Erläuterungen zum Erlaubnisschein
Neuer Erlaubnisschein,
was ist neu und warum?
Alles entwickelt sich weiter, Angeltechniken, gesetzliche Bestimmungen, Umweltbedingungen und nicht zuletzt auch unsere Sichtweise auf unserer Hobby. All das hat uns veranlasst, den Erlaubnisschein zu überdenken und neu zu definieren.
Als Erstes steht es Dir frei, das ganze Jahr mit einem Kunstköder auf die Fische zu angeln, die nicht unter einer Artenschonzeit stehen. Ein gezieltes Angeln mit Kunstködern auf Fische in der Artenschonzeit verbietet sich von selbst und wird selbstverständlich geahndet.
Warum gibt es eine Entnahmebeschränkung für einige Fischarten? Kurz – damit Du auch morgen noch Deinen Lieblingsfisch fangen kannst. Wir alle haben in den letzten Jahren selbst den zunehmenden Angeldruck auf unsere Raubfische, insbesondere in der Unteroste, verspürt. Damit einhergehend wurden auch viele Fische dem Gewässer entnommen. Mit den Fangbegrenzungen kannst Du dazu beitragen, dass die Fischbestände langfristig erhalten bleiben und Dir ein nachhaltiges Angelerlebnis ermöglichen.
Angeln im Hafen und „Hühnerloch“ Ja, Du darfst wieder im Hafen und „Hühnerloch“ angeln. Allerdings nicht überall. Im Bereich der Stege und Boote, sowie entlang der Kaimauer darf nicht geangelt werden, um sowohl Konflikten mit den Bootsbesitzern als auch mit Fußgängern und Radfahrern aus dem Weg zu gehen. Außerdem ist ein mögliches Zurücksetzten eines Fisches, trotz geeigneter Landungshilfe, aus unserer Sicht, nicht gewährleistet. Bitte achte auf die Beschilderung am Wasser und der Karte auf dieser Webseite.
So, das war es schon.
Wir wünschen Dir weiterhin „Petri heil“.
Upps!
Es hat sich tatsächlich noch ein Fehler in die Papierausgabe eingeschlichen. Unter den „Betretungsverbote zum Angeln“ ist ein Semikolon an die falsche Stelle hinter „Hafen“ gerückt. Natürlich muß es richtigerweise wie auf der Homepage lauten: Klein Helgoland; Wehranlage bis 30 Meter unterhalb; Hafen südlich Einmündung „Hühnerloch“ entlang der Neuen Straße und Fußweg entlang der Kaimauer bis zur Slipanlage am DLRG Turm.